Geschichte/Kurzchronik
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Chronik 1919-45
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zum Vergrößern klicken Karte Brinckmansdorf um 1938

1940 Karte Linie 4
zum Deutschen Kaiser
Historische Ansichten NNN
zum Vergrößern klickenRostocker Anzeiger 1937
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Kurzchronik von Brinckmansdorf 1919 bis 1945

14.07.1919 Eingemeindung von Bartelsdorf, Kassebohm und Riekdahl
16.11.1919 Baubeginn der Kriegerheimstätten (5 Doppelhäuser) an der Tessiner Chaussee
1920 Gründung der Kleingartenanlagen Cramonstannen und Einsiedler
19.04.1921 Die Benennung von Brinckmansdorf wird bekannt gegeben
1924 Schließung der Schule in Riekdahl
1924 Die Motormühle Knull am Petridamm nimmt ihren Betrieb auf
01.05.1925 Poststelle mit unbeschränkter Annahmebefugnis und mit öffentlicher Fernsprechstelle im Hause des Bauunternehmers Bölt (Tessiner Chaussee 48) eingerichtet
1926 Eröffnung einer Tankstelle am Petridamm 9/10 auf dem Grundstück der Maschinenfabrik Friedrich Lange
1928 Schließung des Gasthofes "Zum Deutschen Kaiser", Tessiner Chaussee 9
02.06.1928 Die Riedelsche Dachpappenfabrik unterhalb des Schweizerhauses wird durch ein Feuer zerstört
1929/30 Die Riedelsche Dachpappenfabrik siedelt sich als erste Firma im neuen Gewerbegebiet Osthafen an
1932 Inbetriebnahme der Rhenania-Ossag/Shell-Großtankstelle Neubrandenburger Chaussee 1a
1933 Bau der neuen Schleusenbrücke am Mühlendamm aus Stahlbeton und Einstellung des Straßenbahnbetriebs
März 1934 Aufnahme des Busverkehrs Breite Straße - Lange Straße – Krämerstraße – Harte Straße zum Petridamm, Abzweig Verbindungsweg
08.07.1934 John-Brinckman-Tag mit städtischer Unterstützung im Stadtpark Nähe Wurmberg
März 1935 Busverkehr Innenstadt – Schweizerhaus
Feb. 1936 Buslinie 4 über den Petridamm und den Dierkower Damm bis zur Dierkower Chaussee
Juni 1937 50 Wegweiser für die Rostocker Siedlungen (Rostocker Anzeiger 21.6.1937)
Juni 1937 Brinckmansdorf hat etwa 1000 Einwohner (Rostocker Anzeiger 28.6.1937)
1937 Rostocker Anzeiger: Die Arbeiten am Gelände des Osthafens werden weitergeführt. Es handelt sich um Aufschüttungen, Entwässerungen, die Anlage von Bahngleisen und Straßen als Voraussetzung für weitere Ansiedlungen von Firmen.
Das Material für die Aufschüttungen stammt von einem Durchstich des Dierkower Bergs. Bis zum Herbst 1937 wird eine flache Kaimauer zur Absicherung der Aufschüttungen fertig gestellt. (Rostocker Anzeiger v. 3.11.1937)
1938 Inbetriebnahme der Großtankstelle von Karl Kröger mit Garagen, einer Autowaschhalle und Verkaufsräumen am Mühlendamm 24
1938 Die Firma "Eisenwerk Draht Bremer Carl Bremer KG" zieht aus der Krämerstraße in das neu errichtetet Werk am Dierkower Damm 45
1939 Inbetriebnahme der Großtankstellen „Weißes Kreuz“ (Neubrandenburger Straße 11) sowie „Neubrandenburger Tor“ im Robert-Belz-Weg 10
Mai 1942 Zerstörung der Zuckerfabrik bei einem Luftangriff
1942-45 Zwangsarbeiterlager am Höger Up für Arbeiter aus Osteuropa
April 1942 Bei den schweren Bombenangriffen auf Rostock wird das Kinder- bzw. Säuglingsheim  in der ehemaligen Villa Scheel in der Neubrandenburger Straße vollständig zerstört. 40 Kinder und Angestellte kommen ums Leben.
1942 Ansiedlung der Firma Ferdinand Schultz Nachfolger im Osthafen
01.05.1945 Zerstörung der Schleusenbrücke durch die Detonation einer Seemine, ausgelöst von einem deutschen Polizeioffizier
   
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